Sommerferien in Schleswig-Holstein

30. Juni bis 9. Juli 2018

Die Einladung des RZV, an der Clubsiegerschau in Wasbek in Schleswig-Holstein zu richten, verbanden wir mit unseren diesjährigen Sommerferien. Einmal Urlaub im hohen Norden Deutschlands zu machen war schon lange ein Traum von mir.

Die mehr als 1000 Kilometer weite Reise gingen wir gemütlich an, übernachteten wir doch einmal in Düsseldorf und einmal in der Nähe von Bremen. Diese Etappenziele hatten ihre guten Gründe: Wir haben die Gelegenheit nämlich genutzt, um zwei Alten Aarlern einen Besuch abzustatten – Kami in Erkrath im Neandertal und Okon in Vollersode nördlich von Bremen.

Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten unermesslich… Leider konnten wir Okon nicht mit seiner Halbschwester zusammenlassen, weil Mapiri hochläufig war.

Der Reiz von Schleswig-Holstein für uns Bergler und Binnenländer ist natürlich das topfebene, endlose Land zwischen den Meeren Nordsee und Ostsee. Von Bremen herkommend überquerten wir die die Elbe auf einer Fähre und machten einen Abstecher nach Friedrichskoog an der Nordsee, weil wir unbedingt einmal das Wattenmeer erleben wollten. Von dort aus reisten wir Richtung Osten in die Holsteinische Schweiz, wo wir bei Plön ein komfortables Ferienhaus mit einem riesigen eingezäunten Grundstück gemietet hatten, das sogar ein kleines Wäldchen umfasste.

Die Holsteinische Schweiz ist ja bekannt für ihre unzähligen Seen. Drei davon konnten wir in nur wenigen Minuten zu Fuss erreichen. Und an die Ostsee waren es auch nur 20 Kilometer.

Der Wettergott war uns mehr als hold gesinnt; es regnete nämlich während neun Tagen keinen einzigen Tropfen. Die Sonne brannte zwar wie im übrigen Europa vom Himmel, war aber dank des stetigen Windes absolut erträglich. Jeden Tag haben wir herrliche ausgedehnte Spaziergänge unternommen und sind in Seen oder im Meer geschwommen. Einmal haben wir die schöne Stadt Lübeck besucht. Landschaftlich besonders begeistert waren wir von der kleinen Insel Fehmarn sowie von der Schlei, einem langen Meeresarm der Ostsee, einer sogenannten Förde, die bei der Stadt Schleswig endet. Als Fischliebhaber kamen wir in Schleswig-Holstein auch kulinarisch voll auf unsere Rechnung.

Mit dem Hund waren wir überall herzlich willkommen, die Menschen haben wir als sehr zuvorkommend, aufgeschlossen und freundlich erlebt und an der Hovawartschau durften wir viele neue Bekanntschaften mit Gleichgesinnten knüpfen und viele tolle und uns bisher unbekannte Hunde kennenlernen.

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