*1. Juni 2005
HD A/A
Vater: Kosta vom Wittlerdamm, blond
Mutter: Uyuni von der Alten Aare, schwarzmarken
Quinn ist ein knochenstarker, derber Rüde mit markantem Kopf und vorzüglicher Markenzeichnung.
Wesensmässig ist er ein ausgelichener, gelassener Rüde – ein richtiger Kumpel für alle Fälle.

Seit Jahr und Tag hält Quinns Familie Hunde. (Früher hatten sie Yimmy von der Alten Aare, der 15 Jahre alt wurde!) Trotz Yimmy: „So einen Guten hatten wir noch nie“, sagt Quinns Besitzer.
Wir sind glücklich, dass Quinn seine schwere Krankheit im Sommer 2011 überstanden hat. 6 Wochen lag er gelähmt im Tierspital Zürich und sämtliche Spezialisten waren am Ende ihres Lateins. Bis sie schliesslich doch eine Diagnose stellen konnten: Nervenwurzelentzündung, ausgelöst durch die Narkosemittel, die Quinn verabreicht wurden, um ihn wegen einer Bänderzerrung zu röntgen… Nun tollt er in Davos wieder im Schnee herum und joggt mit seiner zweibeingen Jungmannschaft um die Wette. Danke, Fritz und Claudia, dass ihr keinen (finanziellen) Aufwand gescheut und um Quinns Leben gekämpft habt.
Als Quinn 10 war, sind seine Besitzer Grosseltern geworden. Quinn war sein Leben lang keine Kinder gewohnt; ohne Wenn und Aber hat er den Enkel nicht nur akzeptiert, sondern mit ihm richtig fest Freundschaft geschlossen. Auch DAS ist Hovawart!


Quinns Besitzer sagte mir schon länger immer wieder voller Wehmut, wie sehr er diesen Tag fürchtet, an dem er seinen über alles geliebten Hund muss ziehen lassen, war ihm doch klar, dass Quinn sein letzter Hovawart sein wird.
Mitte Januar 2018 war es dann so weit… Quinn musste mit etwas mehr als 12,5 Jahren wegen einem altersbedingten Tumor auf der Prostata eingeschläfert werden.
Wir sind mit Quinns Menschen traurig denn wir wissen, was ihnen Quinn bedeutet hat. Danke, dass ihr ihm – und früher schon „unserem“ Yimmy – so ein schönes Hundeleben geboten habt!