Welcher Hovawartfan weiss nicht, dass unsere Lieblingshunderasse heuer europaweit gefeiert wird. 1922 ist nämlich in Deutschland der 1. Hovawart-Wurf in die sogenannte Hovawart-Stammrolle bzw. ins Hovawart-Zuchtbuch eingetragen worden – darunter übrigens neben „gelb-braunen“ Welpen auch silbergraue, silbergraue mit dunklem Rücken und grau-braune.
Im ganz grossen Stil gefeiert wurde das Jahrhundert-Jubiläum am Wochenende vom 11. und 12. Juni in Deutschland im Obstgarten des Barockschlosses Fasanerie in Eichenzell bei Fulda. Es war ein Fest der Superlative, an dem ich die Ehre hatte, als Richterin tätig zu sein. Was habe ich mich über diese Einladung gefreut – ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle noch einmal!
Das Stelldichein von weit über 400 Hovawarten und rund 1000 zweibeinigen Hovawartfans aus 18 Ländern war schlicht grandios, einzigartig, unvergesslich. Mein persönliches Highlight waren 90 Deckrüden, die am Samstag einem riesigen, zuchtinteressierten Publikum vorgeführt wurden.
Wenn so eine Präsentation ein Hovawartzüchter-Herz nicht höher schlagen lässt, was dann? Unter den Rüden befanden sich zwei direkte Alte-Aare-Abkömmlinge; die Okon-Enkel Ian und Ikarus-Rudi von der Dünnebecke. Nachdem wir vor vier Jahren aufgehört haben mit der Hundezucht, freut es mich natürlich sehr fest, dass das Blut der Alten Aarler in der internationalen Hovawartzucht weiterfliesst.
Am 11. und 12. Juni 2022 standen im Schloß Fasanerie in Eichenzell alle Zeichen auf Hund
Hessens schönstes Barockschloss Fasanerie
Stefan und Mapiri vor Hessens schönstem Barockschloss Fasanerie
Spaziergang im Schlosspark
Ausruhen im Schlosspark
Das herrliche Ausstellungsgelände im Obstgarten des Schlosses
Okons Enkel Ian von der Dünnebecke
Okons Enkel Ian von der Dünnebecke
Okons Enkel Ikarus-Rudi von der Dünnebecke
Festabend – mit Festreden, offiziellen Glückwünschen, Präsentationen und Schlacht am Buffet ganz nach Deutscher Manier
Richter*innen-Sitzung (oder vielmehr „Stehung“) in der ehemaligen Küche der Burgruine
Offizielle Eröffnung der Ausstellung und vorstellen der Richter*innen
So ist das Richten eine Freude: In einem schön grossen Ring durfte ich die 40 Rüden der Jungenklasse beurteilen.
Da musste jeder durch! Mit einer Ausnahme liessen sich alle „meine“ Jungrüden problemlos anfassen und zeigten sich aufgeschlossen und freundlich
Da musste jeder durch! Mit einer Ausnahme liessen sich alle „meine“ Jungrüden problemlos anfassen und zeigten sich aufgeschlossen und freundlich
Ein Bestandteil der Festwirtschaft war die ungewöhnliche Kartoffel-Dampfküche
Was für ein schöner Ehrenring
Platzierung der vier besten Jugend-Rüden
Rü-JK, vorzüglich 1 für Sébastien des Bunkers de l’Elnon aus Französischer Zucht
Sébastien des Bunkers de l’Elnon (F)
Rü-JK, vorzüglich 2, Enormous Block Buster aus Polnischer Zucht
Enormous Block Buster (PL)
Rü-JK, vorzüglich 3 für Hofmacher Argos aus Finnischer Zucht
Rü-JK, vorzüglich 4 für Cajus vom Langhagensee aus Deutscher Zucht
Ich durfte den schönsten Veteranenhund erküren; Paula Pavian ex Mercator
Auch meine Freundin Annette war als Richterin im Einsatz und beurteilte die Hälfte der offenen Klasse Rüden
Mapiri, relativ gelangweilt vor den Pokalen
Was die alle perfekt beherrschten können Mapiri und ich schon lange 😉
2 Gedanken zu „100 Jahre Hovawart – grandios, einzigartig, unvergesslich!“
Liebe Denise
Ich bin so froh , dass du wieder so mitmachen kannst und es dir gut geht.
Ich fühl mich mit dir sehr dankbar
Schön dich unter den Hovawärtler zu sehen
Liebe Denise
Ich bin so froh , dass du wieder so mitmachen kannst und es dir gut geht.
Ich fühl mich mit dir sehr dankbar
Schön dich unter den Hovawärtler zu sehen
Danke, liebe Sandra. Dein Kommentar freut mich sehr! Ganz liebe Grüsse, Denise