5. bis 14. September 2022
Spontan haben wir unseren Sommer verlängert und 10 Tage Ferien in Frankreich, im Herzen der Provence, gemacht. Zum richtig Wandern war es zu heiss, obwohl sich das Haus, das wir gemietet hatten, am Fuss des Luberon lag und der gleichnamige Naturpark von einem weitläufigen Wanderwegnetz durchzogen ist. Mapiri ist trotzdem voll auf ihre Rechnung gekommen, denn unsere zahlreichen Ausflüge haben wir stets mit ausgedehnten Spaziergängen in der malerischen Landschaft verbunden.
An zwei Tagen waren wir am Meer, wo uns Mapiri mit ihrer Wasserfreude und ihren Schwimmkünsten sogar bei ordentlichem Wellengang überrascht hat. Einmal mehr hat sie uns bestätigt, was wir schon lange wussten: Ein Hovawart bleibt auch in fortgeschrittenem Alter begeisterungsfähig und offen für Neues.
Ausgedehnter Spaziergang im Luberon, vorbei an knorrigen Wurzeln und Stämmen…
… zu einer erquickenden Quelle, die …
… zum Bade lud.
Die Gegend ist vorab geprägt von mächtigen Eichen.
Begegnung der sechsbeinigen Art: Eine Gottesanbeterin
Spaziergang entlang des Bewässerungskanals in Lagnes, wo wir wohnten, mitten im fruchtbaren Obstbaugebiet der Provence.
Der Fontaine de la Rotonde in Aix-en-Provence.
Rathaus mit Uhrturm in Aix-en-Provence.
Als riesengrosser Fan von Victor Vasarely war der Besuch dessen Museums in Aix-en-Provence für mich ein absolutes Muss. Da musste sogar Mapiri durch…
Fondation Vasarely in Aix-en-Provence – ein architektonisches Meisterwerk des Meisters himself, sowohl aussen …
… als auch innen.
Stadtwandern im farbenfrohen Aix-en-Provence.
Besuch des malerischen Städtchens Gordes, …
… das eng mit Vasarely verbunden ist, da dieser in den späten Sechzigerjahren die Schlossruine für einen symbolischen Franken gekauft und auf eigene Kosten hatte restaurieren lassen. An praktisch jeder Hauswand hängt ein Plakat eines Werks von ihm…
Wieder eine Begegnung der sechsbeinigen Art: Ein Weibchen der Italienischen Schönschrecke.
Ausgedehnter Spaziergang bei der Abbaye Notre-Dame de Sénanque.
Notre-Dame Mapiri…
Mapiri erkundet die Provence.
Fasziniert von der Felslandschaft des Luberon.
Typische Landschaft bei Fontaine-de-Vaucluse, ganz in der Nähe, wo „unser“ Ferienhaus ist.
Erster Ausflug ans Meer, an die Plage Napoléon, der 7-Kilometer-lange Sandstrand in Port-Saint-Louis-du-Rhône.
Mapiri gefällt es, am praktisch menschenleeren Strand zu toben.
Unsere Wasserratte.
Strandwächterin.
Sandwälzerin.
Holztänzerin.
Apportiererin.
Sprinterin.
Typische Landschaft zwischen Lagnes und Roussillon.
Das hübsche Städtchen Roussillon.
Die Ockerfelsen von Roussillon.
Bis 1967 wurde in diesem Gelände Ocker abgebaut.
Mensch, Hund und Natur – Ton in Ton.
Als Steine- und Farbenfreak konnte ich mich hier nicht satt sehen.
Spazieren im ehemaligen Ockerbruch.
Faszinierendes Farben- und Formenspiel.
Noch nie habe ich eine solche Auswahl von natürlichen Farbpigmenten gesehen…
… und natürlich gleich eingekauft zum Färben von Mosaikkleber und Fugenmasse.
Grosser Spaziergang oberhalb von Lagnes, entlang der Mur de la peste; eine 25 Kilometer lange Mauer, die im Südfranzösischen Hochland errichtet wurde, um die Ausbreitung der Pest zu verhindern, die zwischen 1720 und 1723 in der Provence wütete.
Der Flora konnte die Pest allerdings nichts anhaben.
Der Spaziergang führte uns durch den Fôret de Cèdres im kleinen Luberon, der sich auf 700 Meter Höhe befindet und immer wieder aufgeforstet wird.
Er besteht aus Atlas-Zedern, wurde 1861 angelegt, erstreckt sich über 207 Hektaren und gilt heute als schönsten Zedernwälder Europas.
Anlässlich unseres zweiten Ausflugs an den Strand Napoléon bei der Einmündung der Rhone ins Mittelmeer haben uns diese rosaroten Schönheiten willkommen geheissen.
Fabelhafte Camargue!
Corail Flamingo trifft Bleu Lagon.
Glitzerzauber.
Ein Strand für uns allein – jedenfalls fast…
Sicht Richtung Osten…
… und Richtung Westen.
„Steckeln“ ist ok, …
… aber …
Mapiri will Me(h)er.
Heute ist der Wellengang stärker.
Hey, Stefan!
Er soll nicht so weit ins Meer hinaus!
Ok, dann halt, Ihm nach!
Unser Seehund.
Huch!
Mapiri hat es schadlos an Land gespült.
Und das war unser Ferienhaus in Lagnes…
… mit genügend Umschwung für einen Hovawart zum Wachen!