K-Wurf von der Alten Aare

*20. Januar 2018

Vater: Endriew Westbohemia star, schwarzmarken, Tschechien
Mutter: Mapiri von der Alten Aare, blond

1 Rüde blond, 2 Rüden schwarzmarken
2 Hündinnen blond, 1 Hündin schwarzmarken

Wurfabnahme-Protokoll

Endriew Westbohemia star – Galerie

Name Farbe HD Zucht Nachzucht Gesundheit,
Ausstellung, Sport
Kappa sm   Ausstellung: sg
Karani bl A/A Ausstellung: v
Kimi sm
Kali sm A/A  Hypothyreose
Kalima Laika bl frei    
Kami bl frei

20. Januar 2018

Mapiri bringt sechs quietschlebendige, gesunde, stramme und wunderhübsche Welpen zur Welt… Noch nie hatten wir solche Schwergewichte! Jetzt wissen wir, warum Mapiri so füllig geworden war… Mit der Geburt der K-lis, dem letzten Wurf von der Alten Aare, hat Mapiri eine wahre Meisterleistung vollbracht: gelassen, ruhig und ohne jegliche Hektik hat sie ein Hündli ums andere in die Wurfkiste gelegt. Wir sind stolz auf sie, überglücklich und freuen uns auf 12 wunderschöne Wochen!

Alle Hündchen sind an gute Plätzchen versprochen. Vier von ihnen haben schon einen Namen: Karani, Kali, Kalima und Kami.

28. Januar 2018

Jetzt sind die K-lis schon eine Woche alt und haben die 1 Kilo-Marke geknackt. Mapiri hat viel Milch und umsorgt die Kleinen völlig entspannt aber mit rührendem Eifer. Kein Wunder, dass sich die Welpen stramm und prall anfühlen – ein wahres Sixpack eben – und sehr aktiv und lebendig sind. Sie geben schon deutlich erkennbare Belllaute von sich, stemmen sich auf ihre kräftigen Beinchen und wackeln zielsicher zur nährenden Zitze.

Vor lauter Herrjeh ist Grosi Querida scheinträchtig geworden. Auch sie war jeweils eine passionierte und sehr engagierte Mutter.

Ein weiterer Welpe hat einen Namen: Kimi. Und die kleine Anaé freut sich wie irre auf „ihre“ Kali. Die Zeichnung hat Anaé klammheimlich gemacht und im Schulsack versteckt. Kali wird übrigens die Nachfolgerin „unserer“ Raïa, die letzten Sommer fast 14-jährig gestorben ist.

4. Februar 2018

In den letzten Tagen haben sich Äuglein und Öhrchen der Welpen mehr und mehr geöffnet, und die Kleinen haben angefangen, vorbei gehenden Personen oder Hunden mit den Augen zu folgen oder auf das Einschalten des Lichts und auf Geräusche ausserhalb der Wurfkiste zu reagieren.

Ein bewegtes und für alle Beteiligten erlebnisreiches Wochenende liegt hinter uns, haben doch die ersten Familien ihre neuen Familienmitglieder besucht. Gross und Klein stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Wir sind stolz, wie gelassen und entspannt Mapiri (und Querida, die ihre Grossmutterrolle sehr ernst nimmt) die vielen Besucher an der Wurfkiste willkommen geheissen hat.

Am Sonntag war unter anderen der ganze Beyeli-Schwarm – dazu gehören vier Kinder zwischen 7 und 3 Jahren – um ihr“Nest“ versammelt und alle durften Hündli „hämpfele“ und „schöösele“. Marietta, die künftige Besitzerin von Kappa, hat es treffend ausgedrückt: „Hier drin heisst ja jeder Welpe ‚Jöööh‘!“

Auch Grossonkel Quipu – ein Wurfbruder von Querida – hat den jüngsten Nachwuchs von der Alten Aare inspiziert und als absolut in Ordnung befunden. Quipus Heidi hat uns am Samstagabend beim Welpen Wägen geholfen. Und am Sonntag bekamen die Kleinen bereits die erste Wurmkur verpasst.

11. Februar 2018

Die Welpen sind jetzt drei Wochen alt und am Wochenende haben nun auch Kami und Kimi zum ersten Mal Besuch bekommen und ihre zukünftigen Familien kennengelernt. Kami wird nach Deutschland ziehen in die Nähe von Düsseldorf und Kimi wird der neue vierbeinige Kumpel von „unserem“ Paco von der Alten Aare.

Was für ein Glück für alle Beteiligten, nach sehr langer Zeit wieder einmal Paco aus dem P-Wurf zu Besuch zu haben. Wie überschwänglich er sich über das Wiedersehen gefreut hat und wie freudig er die ganze Umgebung, die Welpenunterkunft und unser Haus erkundet und ganz offensichtlich wieder erkannt hat. Pacos Besuch hat eine ganz besondere Bedeutung: Der kleine Kimi, ebenfalls ein schwarzmarkener Rüde, wird nämlich im Frühling zu seinem Onkel ins Züribiet ziehen und Pacos neuer Lebenspartner.

Nachdem letzte Woche einige Welpen aus der Wurfkiste geklettert waren, mussten wir den Ein- beziehungsweise eben den Ausstieg  erhöhen. Das ist jeweils ein sicheres Zeichen, dass der Umzug der Kleinen in ihr Schöpfli unmittelbar bevorsteht. Und auch, dass der Speisezettel bald mit Leckereien aus unserer Küche erweitert wird.

Am Samstag war Susanne aus Deutschland zum ersten Mal zu Besuch bei ihrer Kami. Sie hat uns beim Welpenzügeln und bei der ersten Fütterung der Raubtiere mit Hackfleisch geholfen.

Es ist unter Null Grad draussen, wenn leider auch kein Schnee liegt. Deshalb haben wir im Schöpfli, das zwar isoliert, aber nicht geheizt ist, die Wärmelampe installiert. Dort kuscheln sich die Welpen nach den Eskapaden in der Kälte zum Schlafen zusammen. Und über Nacht nehmen wir sie noch ins Haus.

18. Februar 2018

Das Sextett ist nun definitiv ins Schöpfli umgezogen und hat sich wunderbar an die zeitweilen recht garstigen klimatischen Bedingungen gewöhnt. Die Wärmelampe schalten wir nur noch nachts ein. Aus den Welpen sind nun richtige herzige Hündli geworden – hübsch waren sie ja schon immer – und sie erkunden unbefangen die neue Welt. Alle sind sehr aufgeweckt und fröhlich.

Einige haben bereits das Brüggli erklettert, alle sind schon recht vertraut mit Wackelbrett und Riffelblech. Auch der klappernde Blechdeckel-Vorhang hat ihr Interesse geweckt. Und ein lebendiges Spielgerät gibt’s auch: Grosi Querida ist scheinbar zum drauf rum Kraxeln da. Mit Engelsgeduld lässt sie sich an Ohren, Kragen und Schwanz ziehen.

Mittlerweile gibt es vier Mal am Tag zu fressen aus dem Napf, wenn sich auch Mapiri immer noch etwa alle vier Stunden den spitzen Zähnchen und scharfen Krällchen stellt und zum Säugen hinhält – neuerdings im Stehen. Natürlich war auch diese Woche viel Besuch da, auch kleine Kinder und fremde Hunde, was wir sehr begrüssen. Sozialisierung, halt 😉

4. März 2018

Die Welpen sind jetzt sechs Wochen alt und haben riesige Fortschritte gemacht; sie sind jetzt richtige Hovawärtli geworden. Eisige Temperaturen, eine hartnäckige Bise und letztlich noch der Schnee liessen sie zu robusten Wollknäueln heranwachsen mit einem gesunden Appetit und immer längeren Wachphasen, während denen zeitweise schon richtig die Post abgeht.

Sie bekommen jetzt täglich fünf Mahlzeiten von uns und morgens früh und abends spät – ganz selten auch noch einmal tagsüber – bekommen sie Milch von Mapiri. Dann geht’s jeweils richtig zur Sache. Mapiri hat sich jetzt aber auch erfolgreich abgrenzen können, so dass sie den Welpenpark betreten kann, ohne dass sich die ganze Rasselbande gleich unter ihrem Bauch versammelt.

Dann fordert sie ihre Jungen zum Balgen und Wettrennen auf oder geht beispielhaft voran, wenn es ein Hindernis zu bewältigen oder einen unbekannten Gegenstand zu erkunden gibt. Doch nicht nur mit der Mutter ist physische und psychische Ertüchtigung angesagt. Auch untereinander wird geübt fürs Leben: Den Bruder oder die Schwester ‚mal anrempeln oder zwicken und schauen was passiert. Auch ‚mal einstecken und lauthals schreien, wenn das Spiel zu grob wird. Oder Beute machen, damit abhauen, sich verkriechen und verteidigen. Gewinnen und verlieren – wie im richtigen Leben!

Die Wochenenden sind sehr besucherintensiv geworden. Vor allem kommen dieses Mal immer recht viele Kinder, was wir sehr begrüssen. Mapiri heisst die kleinen Gäste jeweils entspannt willkommen und lässt sie gewähren; eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Ein Besuch vor einer Woche hat uns besonders gefreut: Die Besitzer „unseres“ längst verstorbenen Singa von der Alten Aare waren hier und haben in Erinnerungen geschwelgt. Die Tochter ist jetzt eine erwachsene Frau und hat wie vor 17 Jahren auf dem Boden gesessen und Welpen geknuddelt. Wir haben gut auf Karani aufgepasst, sonst wäre der glatt entführt worden.

11. März 2018

Die K-lis sind jetzt 7 Wochen alt und das Thema der letzten Tage war „Sozialisierung mit fremden Hunden“: So hatte das Sixpack am Wochenende Besuch von Tante Nell und den Halbgeschwistern Lica, Lumi und Liam. Auch die Hovawarte Fanfan du Bois de la Vignette und Luma von der Verenaschlucht waren hier. Zudem durfte das Sextett Bekanntschaft schliessen mit Hunden anderer Rassen; Pyrenäenberghund Hasko, Sennenhündin Sasha und Cocker Spaniel Flo.

Das Wetter ist lausig und nass, entsprechend dreckig werden Hunde und Besucher. Doch nicht nur deshalb bürsten wir die Hündli jetzt täglich. Der Speisezettel wurde in den letzten Tagen vor allem um gröbere Kauartikel erweitert. So nagen die K-lis neuerdings genüsslich getrockneten Pansen und Ochsenziemer, wobei sie die getrockneten Hasenohren mit Fell besonders lecker fanden. Sollte einer seine Beute verloren haben, liefern sie sich wilde Verfolgungsjagden. Auch Zergeln mit Spielzeugen erfreut sich grosser Beliebtheit und Rammeln mit den Geschwistern sowieso.

Daneben haben wir angefangen mit unseren „Betriebsausflügen“ – zunächst auf der Pferdeweide, wo sich derzeit riesige Asthaufen und Holzbeigen stapeln, nach dem der Sturm Buglind zwei alte Obstbäume „gefällt“ hat. Das sind wunderbare Verstecke zum Erkunden und Spielen; vorab mit Grosi Querida und den Beyeler-Kindern, die alle ganz in ihrem Element waren.

Unangemeldet zu Besuch war auch Zuchtstättenkontrolleurin Barbara Lüdi, ihres Zeichens Gordon-Setter-Züchterin. Wir haben die SKG-Zertifizierung „Goldenes Gütezeichen“ wieder erhalten mit „Bestnoten“ in allen Bereichen und sind stolz darauf.

Der Bericht hier als PDF.

19. März 2018

Das Sixpack ist jetzt 8 Wochen alt, und die Rüden wiegen um die 8, die Hündinnen um die 7 Kilos. Heute war die Tierärztin da zum Impfen und Chippen – keiner hat auch nur einen Mucks gemacht. Manierlich und völlig cool liessen sie den Gesundheitscheck über sich ergehen; Herzchen, Öhrchen, Zähnchen und Näbelchen sind bei allen in bester Ordnung, und Kappa, Karani und Kimi haben auch alles, was es für einen richtigen Rüden braucht.

Der Hit der Woche war das „Bällebad“, das wir vor ein paar Tagen auf dem Abenteuerspielplatz eingerichtet haben. Ich habe gefühlte 1000 Filmchen gedreht, so lustig war das anzuschauen, wie sich die Welpen ins bunte Kugelmeer gestürzt haben, um sich darin zu wälzen und den weg spickenden Bällchen nachzujagen.

Ihre Halsbänder tragen die Kleinen jetzt mit Fassung, und die Erkundungstouren ausserhalb unseres Grundstücks werden täglich ausgedehnter. Alle K-lis sind sehr aufgeweckte, unerschrockene und neugierige Hündchen.

Am Samstag war die grosse Schwester Lahini (21 Monate alt) zu Besuch. Zur Feier des Wiedersehens an der Alten Aare hat sie ein riesiges Freudenfest veranstaltet, und wenn sie auch aufgeregt war, Berührungsängste mit den kleinen Halbgeschwistern hatte sie kaum. Leider hat es an diesem Tag nur einmal geregnet, was aber nur mich als Fotografin störte.

Ostern 2018 – Die Welpen sind 10 Wochen alt

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! So lautet das Motto mittlerweile jeden Tag, wenn es auf geht zum Spaziergang. Wie irre freut sich die Rasselbande, wenn wir jedem Hündli ein Halsbändeli und uns die sechs Minileinen umschnallen, das Gutzeli-Büchsli füllen, das Gitter zum Welpenauslauf öffnen und Mutter Mapiri und Grossmutter Querida übermütig zum grossen Ausgangstor rennen.

Man kann ruhig schon von richtigen Spaziergängen sprechen; an Ostern waren die fantastischen Sechs nämlich 10 Wochen alt, und sie sind jetzt richtige junge Hovawarte, die zwar immer noch gefördert aber zunehmend auch gefordert werden wollen. In diesem Sinn klappt Leinelaufen schon richtig gut, denn auf dem Heimweg leinen wir sie jetzt jeweils für die letzten paar Hundert Meter an. Nicht nur an der Leine, generell sind die K-lis sehr führige und aufmerksame Hündchen, die wunderbar auf uns schauen und sich an uns und ihrer Mutter und Grossmutter orientieren.

Oft kommen auch kleine und grosse, zwei- und vierbeinige Besucherinnen und Besucher mit auf unsere Alten-Aare-Betriebsausflüge; manchmal sieht man vor lauter Begleittross die Hündchen nicht mehr. Zum Beispiel am Ostersamstag, als neben Kalis und Kamis Familie auch noch Onkel Quipu mit seinen Menschen zu Besuch war. Oder am Ostermontag, als sich mit Kappas Familie und Hündin Cyra die ganze Sutteria mit Halbschwester Laska von der Alten Aare zum Fanclub der K-lis gesellte. Alle hatten ganz offensichtlich ihren Spass und die Welpen lernen eine Menge auf diesen erlebnisreichen Spazierrunden durch Feld und Wald und ans nahe gelegene Wasser.

Ebenfalls am Ostermontag hat Annette Gund im Namen des Schweizerischen Hovawart Clubs SHC die Wurfabnahme gemacht. Auch ihre drei schwarzen Hovawartdamen waren mit von der Partie und vor allem die jüngste, die 2-jährige Capri-Coruña vom Alten Pfad, war ganz vernarrt in die Kleinen und hat herrlich mit der Jungmannschaft gespielt.

Ach ja … Annette war des Lobes voll für unseren K-Wurf – und wir sind mächtig stolz auf unsere letzten Alten Aarler!

9. April 2018

Die K-lis sind jetzt 11 Wochen alt und mit dem Gewöhnen ans Autofahren haben wir das letzte Kapitel des Lernprogramms für unsere Welpen aufgeschlagen: Seit Osterdienstag unternehmen wir täglich Ausflüge im Auto in den nahe gelegenen Bucheggberg – verbunden natürlich mit einem attraktiven Spaziergang.

Nach anfänglich grossem Geschrei hat sich mittlerweile die Aufregung sogar auf der Hinfahrt gelegt und wir staunen, wie souverän die Welpen das Reisen im Auto jetzt meistern.

Der Frühling ist nun definitiv ins Land gezogen. Vor allem Querida scheint ihn zu spüren; unglaublich, mit welcher Lebensfreude sie mit dem Sixpack durch Feld, Wald und Wiesen streift, sich auch immer wieder zu einem Galöppli mit den Enkeln hinreissen lässt und wie immer mit Feuereifer als Welpen-Schwimmlehrerin im Einsatz steht – wenn auch dieser Wurf etwas weniger Wasser affin zu sein scheint als wir es auch schon hatten.

Auch letzte Woche waren wieder viele Zwei- und Vierbeiner zu Besuch an der Alten Aare. Einen besonders schönen Nachmittag und Abend haben wir mit unseren Kollegen Isabella und Arthur erlebt, die Besitzer von Zorro und Reiko aus unserer Zucht. Sie haben jetzt den sieben Monate alten Hovawart Jango vom Wideneck, der von unserem Sixpack vollends begeistert war und nicht genug kriegen konnte vom Spielen mit den Welpen und Herumtoben mit Mapiri.

3 Gedanken zu „K-Wurf von der Alten Aare“

  1. Herzliche Gratulation zum tollen Nachwuchs! Super gemacht, Mapiri. Wir wünschen beste Gesundheit und viele tolle Stunden mit der ganzen „Bande“. Die Holdis (Rita, Thomas, Nadia mit Olisha)

  2. Mir gratulierä vo härzä zu denä süssä späckbüchigä Babys si sin so härzig.
    Ganz liäbi Griäss us Augst
    Lumi Brigitt und Walti

  3. Hoi zäme
    Gratulation zu dene hübsche Hundli. Fascht hets passt, Denise. Do isch sGschänkli am Sunntig haut schon uspackt gsi … Drum nachträglich aufs Gueti zum Geburi.
    Mir wünsche euch e schöni Zyt mit dere Bandi. Felix und Marianne

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